oblivion baggage Vergessenes Gepäck


147 H.AUGE
Es ist erstaunlich. Man trifft Leute, Menschen , nette Kerle und schöne interessante Frauen. Man verbringt eine gewisse Zeit mit ihnen und öffnet alle Sinne, um die Person, das Gegenüber so weit als möglich wahrzu- nehmen. Es ist vielleicht eine mehr flüchtige Begegnung, erreicht durch das Offenhalten einer Tür. Es sind kurze Augenblicke ergattert worden, in denen man eher scheu seine Blicke und all die anderen Wahrnehmungsmöglichkeiten auf diese Person lenken konnte. (Pass auf, daß du bei solchen Augenblicken nicht zu dreißt bist und die Privatspähre deines Gegenübers verletzt). Oder man lernt jemanden kennen an einem fremden Ort z. B. in einem Zugabteil oder in einem Hotel. Man weiß man hat einen gewisse Zeit füreinander und kann etwas von sich erzählen und von dem anderen erfahren. Man schaut sich an und bemerkt eine ganze Menge von Details, insbesondere im Gesicht des Gegenübers und man fragt sich was dieses Gesicht wohl wirklich für eine Geschichte hat. Man erfährt nur einen ganz kleinen Ausschnitt aus der Geschich- te, die einem vor Augen ist. Aber auch selbst bei guten Bekannten und Freunden ist es so. Man kann diese so intensiv wahrgenommenen Gesichter nicht beschreiben . Man kann sie nicht in Worte fassen, bzw. nur sehr grob und oberflächlich: Haare mittelblond, kurz, Augen blau, Größe ca. 168 cm, Ohrläppchen angewachsen, Leberfleck am Hals, große Nase. (Ich mag große Nasen). H. Auge ....................... Die meisten Raeume in denen man sich aufhaelt sind gefuehllos. Sie haben keine Zukunft, keine Vergangenheit. In zufaelli- gen Begegnungen schaut man herein und am Ende bleiben namenlose Worte, Sackgassen der Erinnerung. Nur hin und wieder erahnt man einen Glanz hinter einem Gesicht, er- kennt man hinter einem Laecheln eine Traene die ungewollt zum Vorschein tritt. Die Menschen sind komische Geschöpfe. Sie leben ohne Zeit und rennen eben dieser ständig hinterher, verstecken sich hinter erdachtem Geschehen, was gar nicht ist und verlieren sich in einer unwirklichen Entfernung. Machts gut Bernd / 27 Room 147

137 haraldg@islandia.is
I did buy clothes
for my legs,
they are wide
so it is ok my legs
get fat. That is a fact
The fat legged Lagonda of Troumpa.
Thats me, you see,
with the wide shoes I wear
to make room
for my fat toenails.
Done are the thoughts of
nails
wailing in the night of
wide legged people
with steps made of pure satin.


247 Thomas Nufer
Lifes but a walking shadow,
a poor player
That struts and frets his hour
upon the stage
And then is heard no more.
It is a tale
Told by an idiot,
full of sound and fury
Signifying nothing.


Das ist natürlich von Shakespeare,
hört man oder?
Und was suchst Du hier,
Du Ausreißer/in?
Nicht Shakespeare, dafür wette ich.
Du suchst vielleicht ein Weibs-Bild
oder ein Manns-Bild
oder ein Spiegelbild von Dir selbst,
Hotels sind persönlich
und anonym zugleich.
Wir sind ja alle soooo individuell
und doch ein bißchen gleich.


Wenn auch
die Kräfte fehlen
Man hat sich bemüht.
Wenigstens.


Leben
ist Herumtragen
von verschiedenen Gegenständen
von rechts nach links.
Fallenlassen.


Ich.
Einmal angstvoll.
Einmal völlig aufgeblasen.
Das soll ich sein?
Nein.


LIEBER GAST: "...beim nächsten Mal gib' uns bitte deine eMail oder ein Pseudonym an." Deine Rezeption Halli Hallo mann darf doch wohl noch nach seinem eigenem namen suchen den du mir ja wohl gestohlen hast sonnst würdest du nicht gleich heissen......???????!!!!!!


237 Særún

takk fyrir, ég tek þetta herbergi !
sjáumst síðar!
Danke, ich will das zimmer mieten,
see you later.
særún