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Edgar Froese:

> Das Eigenleben der Instrumente war damals so stark, dass viele Überraschungen, auch positiver Art, daraus zu erklaeren waren, dass wir die Instrumente einfach nicht beherrschen konnten - sie waren brandneu, wir hatten keine Moeglichkeit, Ihre Handhabung gleich voll im Griff zu haben.
Daraus entstanden viele Dinge, die rein zufaellig waren.

Heute ist es so, das wir nach 15 Jahren intensiver Beschaeftigung mit dem ganzen Instrumentarium, viel mehr darüber wissen, viel genauer Dinge abschaetzen koennen.

Auf der anderen Seite hat das sicher auch den Nachteil, dass man Dinge vielleicht zu sehr berechnet, also im Voraus weiss, wann was wie entstehen wird und sicher geht da ein bisschen die Spontaneitaet und der Zufall verloren. <

Edgar Froese [Tangerine Dream] | 1984